Building Microservices

DESIGNING FINE-GRAINED SYSTEMS

Jeder kennt die Vorteile von Microservices. So was wie neue Technologien leicht ausprobieren, einfache Modernisierung des Technologie-Stack, Resilience, d.h. Fehler in einem Service haben wenig Einfluss auf andere, skalierbare Services, einfachere Deployments, Kombinierbarkeit von Services, kurze Time-to-Market Dauer für neue Funktionalität. Das hört sich toll an. Aber beim Lesen des Buches wird einem schnell klar, dass diese Technologie wiederum selber ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringt.

„Building Microservices“ ist gespickt mit Lösungen für die Modellierung, Integration, Testen, Deployment, Monitoren und Absichern von Microservices. Es enthält viele Bespiele und praktische Ratschläge für Entwickler, die für das Bauen, Managen und Ausbauen von Microservice Architekturen wichtig sind:

Welche Vorteile habe ich von Microservices?
Wie können diese mir fehlen, meine Geschäftsanforderungen zu erfüllen?
Wie zerlege ich eine monolithische Codebasis mit Bounded Contexts?
Welche Refactorings auf Ebene der Datenbank ergeben sich daraus?
Welche möglichen Lösungen gibt es hier?
Wie verändern Microservices die Continuous Delivery Pipeline?
Welche Herausforderungen bezüglich der Komplexität gibt es z.B. beim Testen?

Der eine oder andere kritisiert, dass Sam Newman in dem Buch nicht in die Tiefe geht. Ich denke, dass der Autor das auch absichtlich gemacht hab. Die Microservice Technologie entwickelt sich rasant weiter. Bei Sam Newman hat man als Leser das Gefühl, dass er ganz genau weiß, wo von er spricht. Das Buch ist sehr ausgewogen und gibt einem einen sehr guten Überblick mit vielen Lösungen.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich mit Microservices auseinandersetzen will. Das Buch gibt einem eine perfekte Orientierung.

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